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Thematische Analyse "Bildung als Standortfaktor"

114 Abbildung 39 Zustimmung zu Aussagen über das Bildungswesen in Kaufbeuren Quelle: Kaufbeurer Elternbefragung, Juli 2011 Als Abschluss des ersten Teiles des Fragebogens wurden die Befragten nach ihrer Zustimmung zu einigen Aussagen über Kaufbeuren befragt. Die höchste Zustimmung erfuhr dabei die Aussage, dass Bildungsangebote in Kaufbeuren über- schaubar und verständlich seien, 58,9 % der Befragten gaben an, dass diese Aussage zutrifft oder eher zutrifft. Nachholbedarf besteht bei der Bekanntmachung und Verbreitung von bestehenden Angeboten und Fördermöglichkeiten, 46,3 % der Befragten gaben, dass bestehende Angebote und Fördermöglich- keiten nicht ausreichend bekannt seien. Obwohl 38,5 % der Befragten angaben, dass sie die lokalen Bildungsangebote in Kaufbeuren positiv wahrnehmen, sprachen nur 22,4 % der Befragten der Aussage Bildung als Markenzeichen der Kommune ihre Zustimmung aus. Dagegen fällt die Zustimmung zur Aussage, ob das „Familienziel Kaufbeuren“ als Markenzeichen wahrgenommen wird, deutlich höher aus, 48,8 % der Befragten gaben hier ihre Zustimmung ab. Rund 42 % der Befragten gaben an, dass ihrer Meinung nach für alle Menschen der Zugang zu bestehenden Bildungsangeboten gewährleistet ist. Auffällig ist, dass sich über die Hälfte der Befragten (58,5 %) auf die Frage, inwieweit Beratungsan- gebote in der Kommune trägerneutral erfolgten, einer Antwort enthielten bzw. mit „weiß nicht“ ant- worteten. Insgesamt tendieren die Antworten aber zu einer Zustimmung. Ähnlich sieht dies bei der Aussage aus, dass bildungsferne Personengruppen bei der Ausgestaltung des Bildungsangebots angemessen berücksichtigt werden, hier enthielten sich 64 % der Befragten einer Aussage, insge- samt halten sich die Antworten in ihrer Zustimmung oder Ablehnung die Waage.

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