Bildungsbüro

Das Bildungsbüro ist Bestandteil der städtischen Abteilung Kaufbeuren-aktiv.

Es gliedert sich in die Bereiche

  • Bildungsmanagement
  • Bildungsmonitoring

Mit Unterstützung des Bildungsbüros soll in Kaufbeuren eine Bildungslandschaft entstehen, in der alle Lehr- und Lernangebote - von der frühkindlichen Bildung über Kindergarten und Schule bis zur
Weiterbildung im Erwerbsalter oder in der nachberuflichen Lebensphase - auf die Bedürfnisse der Kaufbeurer Bürger abgestimmt sind.

Ein besonderes Augenmerk des Bildungsbüros richtet sich auf diejenigen Bürger, deren Bildungschancen bislang nicht ausreichend ausgeprägt sind. Um ihre Bildungschancen zu verbessern, ist es notwendig, Bildungshemmnisse zu identifizieren und strategisch im Verbund mit entsprechenden bildungsrelevanten Akteuren geeignete Maßnahmen einzusetzen.

Dabei sind drei Kernbereiche für die wirkungsvolle Arbeit des Bildungsbüros unabdingbar:

  • Strukturelle und strategische Planungen durch das Bildungsmanagement.
  • Erfassung von Daten der Bildungslandschaft sowie deren Analyse durch Bildungsmonitoring.

Die Überprüfung von Wirkungen durch Monitoring- und Evaluationsmaßnahmen nimmt eine zentrale Rolle bei der  Steuerung des Bildungsmanagements ein. Die Ergebnisse der Wirkungsanalyse bilden die Grundlage, um Schlussfolgerungen über die geleistete Arbeit zu ziehen und gegebenenfalls Verbesserungen vorzunehmen.

Mit Blick auf die Bedeutung von Bildung als wichtigem Standortfaktor im Sinne des Erhalts der Wettbewerbsfähigkeit und der sozialen Stabilität hat es sich die Stadt Kaufbeuren zum Ziel gesetzt, jeden Bürger bestmöglich in seiner Bildungsbiografie zu begleiten und zu unterstützen.

Lebenslanges Lernen - Dauerthema für Kommunen

„Bildung“ ist für viele Kommunen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ein Dauerthema. Sinnhaft gewählte strategische Bildungsziele helfen, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass es durch die Kooperation aller an formaler, non-formaler und informeller Bildung beteiligter Akteure und der Politik gelingen wird, die Qualität und Quantität von Bildungsabschlüssen zu sichern und zu steigern.

Damit wird die Grundlage dafür geschaffen, dass auch künftig genügend gut ausgebildete Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und der sozialen Stabilität einer Kommune tragen zudem wesentlich auch die sich weiterbildenden Bürger bei.