Fechtsport wirbt für Vielfalt, Toleranz und Integration

Fechtsport wirbt für Vielfalt, Toleranz und Integration.
Offene Begegnungen mit Degen und Florett.

Das Programm TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN des Logo
Bundesfamilienministeriums fördert in diesem Jahr erstmals das Projekt „Internationale Fechtlehrgangswoche und Integrationswochenende“ des Turnvereins Kaufbeuren.

Inhaltliches Anliegen sind dabei interkulturelles Lernen, soziale Integration sowie Toleranz- und Demokratieerziehung.

„Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Kulturen sollen am Beispiel des modernen Fechtsports erfahren und trainieren, wie das tägliche Miteinander in der heutigen Stadtgesellschaft von Werten wie Verständnis, Gleichberechtigung, Respekt, Ehrlichkeit und Toleranz abhängen“ so Susanne Schiller, verantwortliche Abteilungsleiterin beim Turnverein Kaufbeuren.

„Werden schon die jungen Menschen für diese wichtigen Grundwerte sensibilisiert, prägt dies ein Leben lang ihr soziales Verhalten in positiver Weise“, betont Yvonne Halder, Büroleiterin der städtischen Abteilung Kaufbeuren-aktiv, Integration und Bürgerschaftliches Engagement, die das Projekt von Behördenseite koordiniert.

Gerade beim Sport treten anfängliche Barrieren durch Sprache oder kulturelle Unterschiede schnell in den Hintergrund und so sieht Schiller der Lehrgangswoche im April mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus fünf verschiedenen Nationen gespannt entgegen.

Im zweiten Teil des Projektes wird die in Kaufbeuren stark vertretene Gruppe russisch stämmiger Kinder und Jugendlicher gezielt angesprochen, ein Wochenende lang den Fechtsport auszuprobieren.

„Um interessierten Kindern den Einstieg zu erleichtern, werden wir an diesem Schnupperwochenende mit russischsprachigen Trainern und Sportlehrern zusammenarbeiten“, erläutert Schiller abschließend.

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Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

     

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