Fair-Play am Spielfeldrand

Fair-Play am Spielfeldrand.

Förderkreis der Spielvereinigung Kaufbeuren setzt auf  "Spielregeln" für Zuschauer und Verantwortliche.

Der Förder- und Freundeskreis der Spielvereinigung Kaufbeuren (SpVgg) startet dieses Jahr ein wegweisendes Projekt, um der wachsenden Aggressivität und Intoleranz am Spielfeldrand zu begegnen. „Wir beobachten mit Sorge, dass bei Fußballspielen in den Kinder- und Jugendklassen immer häufiger überzogene Emotionen, ehrgeizige Forderungen und aggressive Äußerungen an die Kinder und Jugendlichen herangetragen werden, obwohl doch der Spaß und die Freude am Spiel bei den Nachwuchskickern im Vordergrund stehen soll,“ so Heinz Burzer vom Förderkreis der SpVgg.

Unter dem Titel „Toleranz und Respekt – Wir sind Vorbild“ will der Verein daher möglichst viele Eltern, Betreuer und Trainer für die Umsetzung des Fair-Play-Gedankens an der Seitenlinie gewinnen.

Unterstützung erhält der Förder- und Freundeskreis der SpVgg von der städtischen Abteilung Kaufbeuren-aktiv, Integration und Bürgerschaftliches Engagement, die das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN betreut.

„Das Vorhaben der SpVgg stärkt bei Jugendlichen, Eltern und Betreuern ziviles Engagement, demokratisches Verhalten und den Einsatz für Vielfalt und Toleranz am Spielfeldrand und überträgt sich darüber hinaus natürlich auch in den Alltag“, erklärt Yvonne Halder, Büroleiterin von Kaufbeuren-aktiv, die Hintergründe für die Aufnahme in das Förderprogramm des Familienministeriums.

Halder hofft zudem, dass sich weitere Vereine aus dem Kaufbeurer Netzwerk „Vereint in Bewegung“ diesem Beispiel anschließen werden. 

Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

     

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